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Berichte fuer Rouven Alestra
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2005 19:16    Titel: Berichte fuer Rouven Alestra
Antworten mit Zitat

In fein-saeuberlicher Schrift und ordnungsgemaesser Form befinden sich die folgendem Zeilen in dem Tagesbericht des jungen Mannes Deornoth.

Verfasser: Rekrut Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 12. Eisbruch im Jahre 248
Dienstvorgabe: Verstaerken der Gardisten im Handelsviertel; spezielle Bewachung des Juweliers

Bericht

Wie mir aufgetragen begab ich mich 5 Minuten vor Beginn der 9. Morgenstunde zum Handelsviertel und suchte den ranghoechsten Anwesenden, Herren Ojaro, auf um Befehle entgegenzunehmen. Von ihm erhielt ich die Aufgabe mit 2 weiteren Gardisten die Strassen des Viertels abzugehen und nach besonderen Vorkommnissen Ausschau zu halten. Gegen 10 Uhr fiel mir ein Mann mittleren Alters auf, der sich merkwuerdig oft in der Naehe des Juweliers aufhielt. Gekleidet war er in hellen Stoff und ein breitkraempiger Hut verdeckte sein Gesicht recht gut. Als ich auf den vermeintlich Gesetzlosen zuging ergriff dieser mit raschen Schritten die Flucht in Richtung des Haupttores, wo ihn die Torwachen scheinbar ohne Nachfragen passieren liessen. Etwa 15 bis 20 Minuten widmete ich mich der Suche des Mannes, doch scheinbar war er im Dickicht der Waelder verschwunden, und so hielt ich es fuer angemessen auf meinen Posten zurueckzukehren und weiterhin die Strassen des Handelsviertels zu sichern. Erst gegen Ende meiner Dienstzeit erweckten andere Vorkommnise, ein Fund in Berchgard, meine Aufmerksamkeit doch ich werde diese in einem Sonderbericht schildern. Als die Glocke der Kirche zur 7. Abendstunde laeutete, meldete ich mich ordnungsgemaess bei dem Herren Ojaro ab und machte mich auf den Rueckweg zur Garnison, in der Absicht meinen Putzdienst anzutreten.

Unterschrieben ist sehr schwungvoll, doch noch immer leserlich:

Deornoth von Schwarzbruch, Rekrut der koeniglichen Garde zu Varuna
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2005 22:16    Titel:
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Einige Tage spaeter liegt erneut ein schriftlicher Bericht auf dem Schreibtisch des Hauptmanns, wie gewohnt in feiner und wohlleserlichen Schrift.

Verfasser: Gardist Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 16. Eisbruch im Jahre 248
Dienstvorgabe:Erkundung der Lage im Sueden Gerimors; Ausspaehen der Orklager; Informationsbeschaffung

Bericht

Nach der Visite des hohen Herren Kelan von Falkenburg, begaben sich die Gebrueder Takgon, sowie Rekrut Gustaff und meine Person zu einer kurzen Lagebesprechung. Es wurde sich darauf geeinigt die Gardisten Elgor und Anghar Tagkon mit der Ueberpruefung von Spuren in Berchgard zu betrauen, sowie Ich mich, gemeinsam mit Rekrut Gustaff, entschloss Informationen ueber den Einfall von Orks in Menek'Ur zu sammeln. Zu einem spaeteren Zeitpunkt sollte dann gemeinsam die Umgebung Bajard's abgesucht und das Auskundschaften der feindlichen Truppenzahl sowie ihrer Waffenstaerke in die Wege geleitet werden. Ebenso galt es Geruechten ueber Magie innerhalb der orkischen Reihen auf den Grund zu gehen.

Nur wenige Minuten nach dem sich die Gruppen getrennt hatten, kam Grossriter von Falkenburg wieder auf mich zu und unterrichtete mich davon dass eines der Gehoefte vor den Mauern Varunas von marodierenden Orks ueberrannt wurde und erteiltte mir den Auftrag alle verfuegbaren Gardemitglieder am Haupttor zu sammeln. Nach etwa einer viertlen Stunde waren, mit mehr oder weniger kleinen Problemen (Rekrut Gustaff wird hierzu einen Bericht anfertigen) alle dienstfreien Gardisten versammelt und gemeinsam mit dem hohen Herren von Falkenburg wurde die Rueckeroberung des Hofes angegangen.

Nach minutenlangen Scharmuetzeln mit kleineren Gruppen der Gruenhaeute waren wir zunaechst in der Lage, ohne schwerwiegende Verluste hinnehmen zu muessen, das Bauernhaus von der feindlichen Brut zu bereinigen und so die verbleibenden Orks in den hinteren Teil des Hofes zurueckzudraengen. Scheinbar war es den Orks in Bajard gelungen auch einige Waldtrolle und Riesen auf ihre Seite zu ziehen, denn eben jeweils 2 dieser Gattungen liessen uns in arge Bedraengniss verfallen. Doch nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Schwertkunst und Anweisungen des Herren von Falkenburg sowie der guten Zusammenarbeit der Gardisten gelang es zu guter Letzt das Gehoeft zur Gaenze zurueckzugewinnen.

Eine edle Unterschrift, reich an schwungvollen Verzierungen, schmueckt das Ende des Pergaments.

Deornoth von Schwarzbruch, Gardist der koeniglichen Garde zu Varuna
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Gustaff





 Beitrag Verfasst am: 18 Feb 2005 20:35    Titel: Bericht über die Vorkomnisse in Rahal
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Verfasser: Rekrut Gustaff
Dienstvorgabe: In Rahal mit Deornoth treffen

Nachdem sich unsere Wege getrennt haben ritt ich geschwind nach Rahal um dort auf Deornoth zu warten der die Kutsche nahm. Leider vergaß ich mich mit einer Kutte zu tarnen. Nach eienr Weile tauchte ein ahad auf und sprach mich auf die Garderüstung an. Er fing an mich herumzuschubsen. Nach einer Weile tauchte der Statthalter von Rahal und Deornoth auf. Deornoth meinte "Schnell zum Haupttor", doch der Statthalter ließ die Tore schließen. Der ahad begann nun den Atemlosen und entkraefteten Deornoth herumzuschubsen. Um Deornoth zu schuetzen und zu retten forderte ich den ahad zum Duell. Daraufhin achtete niemand mehr auf Deornoth und er konnte entkommen, leider unterlag ich dem ahad und wurde unter Folterandrohungen ins Gefaengnis von Rahal geschleift. Nachdem der ahad mich dort noch zusammenschlug ließen sie mich gehen. Leider kam ich zu spaet in Varuna an um bei der Schlacht gegen die Orks zu helfen.

Gezeichnet Gustaff
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 20 Feb 2005 10:56    Titel:
Antworten mit Zitat

Noch in dem Morgenstunden und vor Deornoth's eigentlichem Dienstbeginn oeffnet sich bedaechtig leise die Tuer zu Rouven Alestras Buero. Als der junge Gardist freudig erkennt das der Hauptmann nicht da ist, platziert er akkurat den Bericht auf dessen Schreibtisch und verschwindet mit hastigen Schritten dann wieder aus dem Raum.

Verfasser: Gardist Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 20. Eisbruch im Jahre 248
Dienstvorgabe: Keine
Anlass:: Brandanschlag auf die Taverne "Zum goldenen Loewen"; Raub im Haendlerviertel

Bericht

Um einen naechtlichen Spaziergang zu taetigen, begab ich mich, kurz bevor die Glocken der Kathedrale den Tageswechsel einleutenden, in Richtung des Stadtparkes. Als ich ungefaehr die Abzweigung zum Arbeiterviertel passierte, bemerkte ich wie ein flammendes Geschoss weit ueber meinem Kopf in Richtung des Gasthofes flog, die Richtung aus der das Feuergeschoss kam konnte ich nicht direkt feststellen, doch ich vermute stark das der Schuetze sich irgendwo im Arbeiterviertel verschanzt haben musste. Zunaechst rannte ich einige Schritte in Richtung der Schenke, als ich aber bemerkte das bereits Alarm ausgeloesst wurde und die Garde die Loeschung schon vortrefflich in die Wege leitete, wand ich mich ab und begann weiter suedlich nach dem Verursacher zu suchen. Leider gelang es mir nicht, durch die Tumulte in den Strassen bedingt, eine verdaechtige Person vorzufinden und so kehrte ich nach einigen Minuten zum Gasthof zurueck.
Die Feuer waren mittlerweile geloescht, auch wenn der suedliche Fluegel der Taverne leicht heruntergebrannt aussah, machte das Gebaeude einen noch recht stabilen Eindruck. Als ich das Vordach inspizierte, das laut Wirt als erstes Feuer fing, fiel mir auf das eine kleine Metallspitze* auf der Terasse direkt unter dem verkohlten Vordach lag. Bei genauerer Untersuchung konnte ich feststellen das es sich dabei wohl um die Spitze eines Bolzens oder eines Pfeiles handeln musste. Das Geschoss das den Gasthof getroffen hatte wurde also zweifelsfrei von einer Armbrust oder einem Bogen abgeschossen.
Bei der weiteren Hausdurchsuchung konnte ich im abgebrannten Teil des Oberstockes mehrere zerbrochene Glasscherben* sowie Flaschenueberreste* finden die eindeutig nach starkem Alkohol rochen und in der Naehe des Vordaches platziert waren. Wenn man diesen Brandverstaerker also mit einbezieht, so kann man davon ausgehen das der Taeter sich bereits zuvor in dem Gebaeude aufgehalten hat um eben jene Flaschen dort in Position zu bringen. Ich empfehle an dieser Stelle eine Befragung aller Bediensteten in dem Gasthof, vielleicht wurde dort bereits eine verdaechtige Person gesehen. Als ich die Untersuchung beendet hatte, ohne weitere Spuren zu finden, machte ich mich auf in Richtung der Garnison um die Beweisstuecke dort zu hinterlegen. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch von einem einfachen Brandanschlag ausging und ich meine Arbeit damit als erledigt betrachtete, begab ich mich zu Bett. Erst am naechsten Morgen stellte sich heraus das der Brand des Gasthofes tatsaechlich nur als eine Art Ablenkung dienen sollte um das eigentliche Verbrechen zu decken.
Wie ueblich trat ich zur 9. Stunde meinen Dienst im Haendlerviertel an und wie jeden Morgen betrat ich den Juweliersladen um das Ehepaar ueber Vorkommnisse auszufragen und das Lager auf Sicherheit zu ueberpruefen. Dabei fiel mir ein Zettel* ins Auge auf dem die Zeilen "Manchmal ist es besser, die Flammen brennen zu lassen..." vermerkt waren. Da dem Haendler der Zettel gaenzlich fremd war, begann er damit seine Goldkammer zu untersuchen worrauf er bemerkte das etwa 8 Kisten Gold gestohlen worden waren. Meine Ueberpruefung der Kammer ergab das der Dieb wohl ueber das Suedfenster, das direkt von einem Baum verdeckt ward und ihm vortrefflichen Schatten geboten haben muss, in das Lager eingestiegen war. Eine Eisenstange die nicht in das Mauerwerk eingearbeitet war konnte verschoben werden und ein geschickter, nicht zu breiter Mann koennte so wohl durch das Fenster passen. Nachdem ich den Juwelier darauf hingewiesen hatte, beschloss er sogleich die Verstrebungen so bald als moeglich erneuern zu lassen. Ich empfehle trotzdem in den naechsten Tagen, in denen das Gitter noch nicht gewechselt wurde, die Wachen an der entsprechenden Kreuzung zu verstaerken.

Ich rekapituliere also:

Zur Mitternachtsstunde wurde die Taverne von einem Unbekannten durch einen Brandanschlag in Flammen versetzt. Etwa zur gleichen Zeit muss der Taeter, oder ein Komplize, in das Juweliersgebaeude eingestiegen sein und sich seelenruhig des Goldes bedient haben. Vielleicht haben der oder die Taeter bereits Varunas Mauern verlassen, aber falls nicht so ist es zumindest ratsam die Kontrollen an den Toren zu verstaerken und gezielt nach Personen Ausschau zu halten die eine Armbrust oder einen Bogen mit sich fuehren aber keinen Jagdschein besitzen.


Sehr grazil und schwungvoll, wenn auch noch leserlich ist der Bericht unterschrieben.

Deornoth von Schwarzbruch, Gardist der koeniglichen Garde zu Varuna


*: Die Beweismittel wurden in der Garnison zur Einsicht hinterlegt.
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2005 15:40    Titel:
Antworten mit Zitat

Es war etwa zur Mitte der ersten Woche im Lenzing, als der Gefreite Von Schwarzbruch sich mit vorsichtigen, flinken Schritten durch den Gang der Garnison huschte, immer direkt auf die Buerotuere das Hauptmanns zu. Als er diese schliesslich erreicht hatte, verschloss er die Lippen um so leise wie moeglich zu sein und lehnte sein Ohr bedacht gegen das Metall. Stille... Herr Alestra wuerde wohl kaum gerade in dem Zimmer sein, also drueckte er mir einer sanften Bewegung den Griff der Tuere hinunter und schob sich durch den Tuerspalt in das Buero. Genauso hastig wie er das Zimmer betreten hatte, verschwand er dann sogleich wieder aus diesem - natuerlich nicht ohne vorher einen saeuberlichst gefalteten Stapel an Pergamenten auf dem Steintisch zu platzieren, wohl die Berichte der vergangenen Wochen:

Verfasser: Gefreiter Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 03. Lenzing im Jahre 248
Dienstvorgabe: Keine
Anlass: Beobachtung einer Gesetzeswidrigkeit, Artiekel 5

Bericht

Zur 5. Nachmittagsstunde des besagten Tages trug es sich zu das ich, kurz vor meinem Aufbruch nach Berchgard, eine Dame in jungem Alter dabei beobachtete wie sie das Tor zu Varuna in einer Metallrueste durchquerte. Nachdem ich an sie herangetreten war und sie auf die koeniglichen Gesetze hingewiesen hatte, weigerte sie sich weiterhin stur die Ruestung abzulegen, die Dame begann sogar mich selbst und einen hinzueilenden Torwaechter verbal zu attackieren. Nach einem weiteren, kurzen Wortwechsel machte ich sie darauf aufmerksam das ich sie wohl fuer einige Stunden in den Kerker werfen muesste, so sie der Anordnung nicht Folge leisten wuerde. Auf diese Androhung reagierte die Dame nur in dem sie damit began mit Obst nach mir zu werfen. Obwohl ich der Torwache noch im selben Moment den Befehl gab die junge Frau festzunehmen, entkam sie den Haenden des Gardisten ebenso wie sie aus meinem Blickfeld verschwand.

Die Dame erschien mir sehr grobschlaechtig und gewaltbereit, ich empfehle dringendst den Torwachen Befehl zu geben nach der jungen Frau Ausschau zu halten. Ihr Alter wuerde ich auf gute 20 schaetzen, ihr Haar verbarg sie unter zusammengebundenen Stofffetzen. Desweiteren fiel mir ein sehr praegnantes Paar Ohrringe sowie eine blutige Bardiche auf, ich vermute also die Dame geht in den Waeldern der Grafschaft der Wilderei nach. Anbei liegt eine grobe Zeichnung der Person, sollte ich Weiteres ueber die Frau herausfinden so wird ein Bericht erfolen.

Eine fein-geschriebene, schwungvoll-verzierte Unterschrift prangt am unteren Ende des Blattes

Deornoth von Schwarzbruch, Gefreiter der koeniglichen Garde zu Varuna

Direkt unter dem Pergament wuerde der Leser des Berichtes wohl ein recht gutes, wenn auch nicht sehr detailliertes Bild einer jungen Frau finden, wer die Dame darauf naeher kennt der koennte ihr wohl den Namen Cedia Etendum zuordnen.


Zuletzt bearbeitet von Deornoth von Schwarzbruch am 10 März 2005 16:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2005 16:29    Titel:
Antworten mit Zitat

Verfasser: Gefreiter Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 03.-09. Lenzing im Jahre 248
Dienstvorgabe: Keine
Anlass: Fund eines Steines; Angriff auf einen Fremden

Bericht

Als ich, kurze Zeit nach dem Vorfall mit der jungen Gesetzlosen, noch einmal entlang des Haupttores patroullierte, kam mir ein aelterer Mann entgegengelaufen, er schrie aus voller Kehle nach Hilfe und hastete auf das Tor zu. Erst nach einer Weile konnte ich erkennen das er von einem ausgewachsenem Panther verfolgt wurde, natuerlich eilte ich dem Herren sofort zu Hilfe und versuchte mit allen Mitteln die mir zur Verfuegung standen die Raubkatze von dem aelteren Mann abzulenken. Wie ich spaeter noch erfuhr war ich gar nicht in der Lage das Katzenwesen aufzuhalten, wenn ich die Worte der ehrwuerdigen Heiligkeit richtig gedeutet habe so handelte es sich bei dem Panther um eine Manifestation des Einen, doch mehr dazu spaeter. Wie erwaehnt, war ich nicht in der Lage den alten Mann vor der Raubkatze zu schuetzen, noch bevor ich nach meiner Klinge greifen konnte gruben sich die Pranken des Tieres in die Brust des Fremden, wobei ich sagen muss, dass der Mann erschien mir etwas seltsam, auch wenn ich spaeter nichts Naeheres ueber ihn in Erfahrung bringen konnte, gehe ich davon aus das es sich um einen Magus oder einen Gelehrten handeln koennte. Letztendlich rief der Mann mir noch im Sterben wirre Worte zu, ich verstand nichts Genaueres aber er machte deutlich das irgendein Gegenstand nicht in die Haende des Raubtieres fallen darf. Keine Sekunde spaeter flog der Koerper des alten Mannes leblos zu Boden und ich bemerkte, scheinbar im Gegensatz zu dem Panther, wie die Hand des Fremden eine kleine Kugel freigab. Sofort stuerzte ich mich auf das funkelnde Kleinod und noch in dem Augenblick als meine Finger den Stein beruehrten schien der Panther zu verschwinden. Als ich mir sicher war das keine weitere Gefahr drohte, und das der Mann tatsaechlich seinen Wunden erlegen war, gab ich den Befehl den Kampfplatz raeumen zu lassen und den Toten zum Kloster zu bringen, der kleine Stein verblieb vorerst in meiner Verwahrung.

Einige Tage spaeter gab ich den Stein an die ehrwuerdige Erztemplerin Alyssa Arnis weiter, in der Hoffnung das sie etwas mehr ueber darueber wissen wuerde. Tatsaechlich stellte sich heraus das es sich bei dem kugelfoermigen Stein wohl um eine Art Schluessel zu einem machtbringendem Buch handelt. Da ich mich weder fuer befugt noch sehr gebildet in diesen Gebieten halte, nahm ich das Angebot ihrer Heiligkeit, den Stein zu verwahren, natuerlich an. Ich gehe also davon aus das sich die Kugel immernoch im Besitz der ehrwuerdigen Frau Arnis befindet, dem bestmoeglichen Platz fuer einen Gegenstand dieser Art.

Wie ueblich ist unter dem Bericht eine schwungvolle Unterschrift vorzufinden.

Deornoth von Schwarzbruch, Gefreiter der koeniglichen Garde zu Varuna
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2005 01:16    Titel:
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Bericht vom: 11 Lenzing 248

Beteiligte Gardisten. Rekrut Adam van Kort und Gardist Gray Darinor.
Verfasser Gray Darinor.

Am Morgen des 11 Lenzing befanden Rekrut van Kort und ich uns in Bajard, um unser morgendliches Training zu absolvieren, als uns ein Ruf nach Hilfe unterbrach.
Eine Frau war durch das Tor hereingekommen, von Pfeilen getroffen und vor dem Tor zusammengebrochen.
Der Frau selber war nicht mehr zu Helfen gewesen.

Der Rekrut van Kort und ich gingen vor die Stadt um nach zu sehen, und wurden direkt von einigen Banditen angegriffen.
Mit Hilfe des Alchemisten Amphion, gelang es uns aber jener Gefahr Herr zu werden und die Gardisten zurück zu drängen, und anschließend wohl dessen Anführer zu stellen.
Da dieser sich nicht vernünftig zeigte sich zu ergeben, und uns direkt angriff, waren wir gezwungen uns zu wehren und ihn nieder zu strecken.

gezeichnet

Gray Darinor
Gardist der königlichen Garde zu Varuna.
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Deornoth von Schwarzbruch





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2005 15:52    Titel:
Antworten mit Zitat

Noch am Abend des 13. Lenzing trat ein schwer-geruesteter, wenn auch recht schmaler, junger Mann durch die Buerotuere des Hauptmanns. Nach einem disziplinierten Salut sowie einem kurzen Wortwechsel platzierte der junge Gefreite ein Pergament auf dem Steintisch des Herren Alestras und verschwand dann mit einer hoeflichen Verneigung aus dem Raum...

Verfasser: Gefreiter Deornoth von Schwarzbruch
Datum: 12. Lenzing im Jahre 248
Dienstvorgabe: Wachdienst im Berchgarder Abschnitt
Anlass: Angriff einer Bande Gesetzloser

Bericht

Kurz nach dem Einbruch der Daemmerung befand Ich mich, in Gegenwart des Gardisten DeLore, im Zentrum der Siedlung als ein Hilfeschrei unsere Aufmerksamkeit erregte. Sogleich griffen wir zu den Waffen und als wir uns in Richtung der Schreie bewegten kamen uns bereits einige Doerfler entgegen, gefolgt von einer Gruppierung bewaffneter Banditen. Obwohl die angreifenden Gesetzlosen uns im Masse 3, wenn nicht gar 4, zu 1 ueberlegen waren, konnten wir sie recht schnell und ohne grosse Verluste zurueckdraengen, lediglich eine Bewohnerin Berchgards wurde verletzt. Ich moechte an dieser Stelle noch einmal den Wert des Gardisten DeLore erwaehnen, der sehr diszipliniert und ohne Zoegern eingriff und mir auch spaeter noch bei der Verarztung der verwundeten Dame einen grossen Dienst erwiess.

Zwar fuegt sich dieser Angriff in eine ganze Reihe Anderer ein, dennoch bin ich mir unschluessig was die Beteiligung Rahals an diesem Spezifischen anbelangt. Die Ausruestung und Organisation der Gesetzlosen war schwach bis nicht vorhanden und einige Hinweise deuten darauf das es sich wohl eher um Landstreicher als besoldete Raeuber handelte. Dennoch ist eine Beteiligung der freien Stadt im Westen nicht auszuschliessen, da wir leider nicht in der Lage waren einen Ueberlebenden in Gewahrsam zu nehmen.

Einige Finger breit tiefer prangt eine grazile Unterschrift, die reich an Verzierungen und schwungvollen Kurven ist.

Deornoth von Schwarzbruch, Gefreiter der koeniglichen Garde zu Varuna
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