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Studierender der menschlichen Art und Verhaltensweise
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Mahribar





 Beitrag Verfasst am: 20 Mai 2009 23:58    Titel: Studierender der menschlichen Art und Verhaltensweise
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Charstory: Mahribar, Studierender der menschlichen Art und Verhaltensweise




Prolog: Die Vergangenheit

Noch nicht allzu lang ist es her, da wurde der Magier aus seiner Heimat vertrieben. Er war ein wirklich Unterdrücker, keine Rücksicht auf Leben, keine Rücksicht auf Menschlichkeit. Irgendwann musste es so kommen, dass er Ziel sämtlicher tief sitzender Aggressionen sein sollte.
Mahribar war ein geachteter Mann in seinen Kreisen. Doch war er auch ein Feind in den Augen Vieler; zu Vieler …

Es musste der Tag kommen, an dem sich Jedermann gegen ihr auflehnen würde, seine Herrschaft ablehnen würde. Ein Tag, schwarzer hätte er nicht sein können. Irgendwann musste es zum Aufstand seiner bezeichneten „Ratten“ kommen:



Jahrelang hatte er seine Studien über die menschliche Art und Verhaltensweise an lebenden Ojekten durchgeführt. Die arkanen Leylinien zu erforschen war sein Ziel. Sämtliche angelesene und erlernte magische Formeln hatte er zuerst an seinen Opfern ausgetestet. Hier ein Fluch um ihn/sie zu schwächen, da ein Blitz aus den Wolken wie der Zorn der Götter. Er war ein wirklich ein Tormentor – ein Quäler allem Niederen; aller Niederen.
Jeder, der in seinen Augen unterlegen war, sei es Bauer, Krieger oder auch Gelehrter, war eine seier „Ratten“. Wie ein Forscher aus den Laboren bezeichnete er seine Studienobjekte als Jene, die die Forscher zur Erprobung neuer Medikamente oder Mixturen verwendeten.

Mahribars Vater war es, der ihn in die neue Welt schickte um seine von Geburt gegebenen, „höheren“ magischen Begabungen zu fördern. Er solle diese zu guten Zwecken steigern …
Ach was war der Vater für ein Narr. Hätte er gewusst, was einmal aus seinem Sohne wird, hätte er sich selbst die Kehle aufgeschnitten.

Es ward ein später Abend, an dem der Mob sich vor seinem Turm weit außerhalb aller Städte versammelte. Hauptsächlich Bauern, Arbeiter und „Ratten“ waren es, die sich mit Mistgabeln und anderem Gerät versammelten, um ihm den Gar aus zu machen. Seine Sühnen sollten noch hier auf Mutters Erden gerächt werden. Es sollte ihm nicht die Ehre zuteil werden, von Eluvie gerichtet zu werden. Er solle Leiden, noch schlimmer als es die taten, die ihm erlagen.

Doch Mahribar war vorbereitet: Er wusste, dass irgendwann einmal der Tag kommen würde, an dem er gerächt werden sollte. Magische Barrieren versiegelten seinen Turm. Wenn diese auch nur eine Weile halten würden, war es sicher, dass sie ihm genug Zeit geben würden zu fliehen. Zu fliehen in eine Welt, in der er nicht bekannt währe.
Eine Formel dafür hatte er schon lang in heimlichen Studien ausgearbeitet. Als jener Mob vor seinen Toren stand, befahl er seinen Sklaven zu sich. Es musste Blut vergossen werden um die Formel zur Vollendung zu vollführen. Naiv betrat er geschändete Mann das Pentagramm und folgte dem Willen seines Herren.
Ein Blitz fuhr auf den Unwissenden hernieder und es wurde hell … sehr hell … blendend hell.

Stille … die Angreifer verstummten … die Barriere fiel …

Als der Mob den Turm stürmte fand er nichts als leere vor. Einige Bücher befanden sich noch in den Regalen. Einige Reagenzien lagen in den engen Gängen verstreut. In der obersten Etage sollten sie den ausgebluteten Leichnam des Sklaven finden, inmitten eines aus Blut gezeichneten Pentagramms …

Der Magier selbst war weg, verschwunden und des weltlichen Urteil entgangen. ...
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Mahribar





 Beitrag Verfasst am: 29 Mai 2009 17:48    Titel:
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Böses Erwachen

Noch nie hatte der Magier die Formel getestet, wie auch!? Doch scheinbar gelang ihm diese, mit fatalen Auswirkungen ...

Als Mahribar das Bewusstsein wiedererlangte fand er sich weit auf hoher See wieder. Ein alter Kahn war es, in wessen Lagerraum er sich wiederfand. Das Grinsen fuhr ihm übers Gesicht, als er merkte, dass die Formel funktionierte und er dem Mob entkommen war. Mühsam erhob er sich, und wollte nun erst einmal herausfinden, wo ihn diese arkanen Worte hin getragen hatten. Eine kleine Luke war es, die den Weg zum Lagerraum verschloss. Auf dem Weg dort hin hing ein kleiner Spiegel am Innenrumpf des Schiffes.
Als der Studierende der menschlichen Art und Verhaltensweise dort hinein schaute, wandelte sich das Grinsen schnell in eine Mimik des Entsetzens. Es war nicht das Bild, was er gewohnt war:



Die Formel hatte funktioniert, doch nicht so wie er es geplant hatte. Anstatt ihn einfach nur an einen fernen Ort zu teleportieren, wurde seine Seele, sein Ch´i wurde in den Körper eines Anderen transferiert. Nun begann er, sich genauestens zu untersuchen und es schien tatsächlich so, als sei er um Jahrzehnte verjüngt.
Einige Minuten verbrachte er damit, regungslos in den Spiegel zu starren.

Bleich war der Magier nun … entsetzt …

Damit musste er nun leben, sein Leben im Körper eines Anderen weiterzuführen. Besser als der Galgen war es allemal. Mahribar schob die Luke hinauf zum Deck auf, und krakelte hinaus. Kurz musste er die Augen aufgrund des hellen Tageslichts zusammenkneifen, ehe er sich vollends aufrichtete. Kurze Zeit später dann der Schrei eines alten Mannes:

„Der Mutter Eluvie sei gedankt, du lebst!“

Was? Wie? … War er doch nicht sicher?
Er wendete sich um und hinter ihm stand ein dicker alter Seebär. Nein, der konnte ihn nicht kennen!



„Wo … wo … wo bin ich?“, stammelte Mahribar. „Und wer ist Eluvie?“

„Du befindest dich auf dem dem Fischkutter 'Temora'. Ich nahm dich eigentlich als Matrosen an Board, doch kaum waren wir aus dem Hafen ausgelaufen, raffte es dich dahin und du wurdest ohnmächtig. Fast währst du noch über die Reeling gegangen! Junge, du solltest nicht zur See fahren wollen, wenn die kleinen Wellen des Hafens dich schon außer Gefecht setzen! Und Eluvie … Du kennst unsere allheilige Schöpferin nicht? Was für ein Bursche bist du, dass dir derartige Bildung fehlt? Geh und ruhe dich aus! Sobald wir den Hafen Bajard´s erreicht haben wirst du vom Schiff gehen, und dir eine neue Arbeit suchen, die dich nicht aufs offene Meer hinaus treibt!“

Mahribar, noch immer überaus verwirrt, nickte nur und begab sich wieder unter Deck. Eine Matte aus Stroh sollte ihm dazu dienen, den gerade erlebten Schock zu verdauen. Unfassbar, transferiert in einen anderen Körper … Menschen … wie soll das nun weiter gehen?
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