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Ein Königlicher Bote...
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Anara von Hohenfels





 Beitrag Verfasst am: 11 Okt 2005 14:45    Titel: Ein Königlicher Bote...
Antworten mit Zitat

klopft an die Haustüre des Rafael de Arganta und überreicht dem überrascht aussehenden Hausherrn eine versiegelte Schriftrolle.
Nachdem der Bote sich mit einer Verneigung verabschiedet hat, kann der Empfänger der Botschaft folgendes lesen:

*Varuna, 11. Goldblatt 248

Auf Erlass Ihrer Königlichen Hoheit Anara von Hohenfels ist die Weihe des Rafael de Arganta zum Ritter auf den heutigen Tag zur 16ten und einer halben Stunde in dem Tempel der Temora zu Varuna festgesetzt.

Ihre Königliche Hoheit
Anara von Hohenfels*


.
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Rafael de Arganta





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2005 17:33    Titel:
Antworten mit Zitat

Rafael de Arganta, Freiherr von Falkenburg ...
Noch immer fühlte er sich wie im Traum, spürte die Klinge kaum merklich auf seiner Schulter als die Königin ihm den Ritterschlag erteilte.

Er hatte seit Tagen ganz andere Sorgen gehabt, und als dann das Schreiben der Königin ankam, war ihm was schwindelig geworden.
Seine Schuld war gesühnt. Er würde wieder in seinen Stand erhoben werden. Ritter der Temora und der Königin. Er konnte nicht verhindern das Nervosität in ihm aufstieg.
Er wusste nicht einmal was er an ziehen sollte.

Angelina war noch bei einem Kranken wollte zur Kathedrale kommen, und so tat Rafael seinem Vater den Gefallen, Isabella seinen Arm an zubieten.
Jetzt war sicher nicht der Zeitpunkt darüber zu streiten. So sehr es ihm in dem Moment auch missfiel.
Einzigst das Tari in dem Moment aus dem Haus stob und sein Vater ihn an die Hand nahm, stimmte ihn friedlicher.
Auch wenn es Angelinas Sohn war, und sein Vater ihn sogar als Bastard titulierte... er konnte nicht verleugnen das sich Tari längst einen Weg erschlichen hatte, und sein Vater den Jungen mochte.
Sicherlich würde er wohl lieber sterben als das zu zu geben. Dessen war sich Rafael sicher.
In der Kirche angekommen, bat er Quarius leise sich um Isabella zu kümmern.
Es gefiel ihm nicht das sie neben ihm und seinem Vater vor dem Altar stand.
Er verneigte sich voller Ehrfurcht vor dem Altar, vor der Heiligkeit und der Königin, die ihn schließlich mit den Worten. „Tretet vor, HERR Rafael de Arganta,“ bat vor zu treten.

Langsam trat er vor, beugte das Knie vor ihr und der Heiligkeit den Kopf gesenkt.
Sein Herz hämmerte ihm bis in den Ohren, doch versuchte er so ruhig wie möglich zu scheinen.
Die ersten Sätze glitten fast an ihm vorbei, dann hatte er sich im Griff, spürte ehrerbietig die Besonderheit der Stunde.
„Ihr seid hier, Rafael de Arganta... um die Weihe zum Ritter zu empfangen....“ er schaute nicht auf, hörte die Worte Anaras mit gesenktem Kopf und erst als sie zurücktrat, das von Alyssa geweihte Schwert hob und er Antares Stimme durch die Halle „UI“ rufen hörte, sah er einen Moment auf.

Anara stand vor ihm, das Schwert in beiden Händen liegend vor sich gestreckt stellte sie ihm die Fragen des Schwures.
“Rafael de Arganta... Seid Ihr bereit, nach den Tugenden Temoras, vorgelebt von den 'sieben Kindern' der Temora zu leben und zu dienen? So antwortet mit Ja.. das bin ich.“
Rafael hoffte das ihm seine Stimme gehorchte, als er versucht klar und deutlich mit „Ja das bin ich!“ antwortete.
Sogleich fragte die Königin weiter. „So frage Ich Euch, seid Ihr bereit, den Treueid für Eure Königin und das Königreich abzulegen? So schwört bei Temora, dass Ihr mit Eurem Leben für das Leben der Königin und dem Königlichen Reiche eintreten werdet, so diesem Gefahr drohe.“ Rafael antwortete sofort. „Ja ich bin bereit. Ich schwöre es bei Temora.“
Als er das letzte Wort gesprochen hat, nahm Anara das Schwert, am Griff, senkt die Spitze dann kurz auf seine rechte Schulter, dann von dort auf seine Linke um es dann zu seinem Haupt zu führen, und dort es verharren zu lassen um die Worte der Weihe zu sprechen. „Hiermit spreche ich Dir, Rafael de Arganta die Ritterwürde zu und schlage Dich zum Ritter.“
Damit hielt sie die Waffe wieder wagerecht vor sich, ihm entgegen. „So erhebe dich, mein Ritter.. und nimm dieses Schwert als Zeichen Deiner Würde in Empfang.“
Langsam erhob er sich, streckte die Arme aus, und die Königin überreichte ihm lächelnd das Schwert, legt es in seine Arme.
Nur einen Moment wartet er, dann nimmt er es am Griff, führt es grüßend, senkrecht vor die Brust, bevor er es scheidet, um dann die dargebotene Hand der Königin zu ergreifen und den Siegelring zu küssen um danach laut und klar zu sagen, „Für Temora und die Königin stehe ich mit meinem Werken und meinem Leben.“

Anara nickte und trat zurück, und die Heiligkeit trat vor, und erhob ihre Stimme.
„So nahmst du die Würde erneut entgegen die durch Unverstehen einst genommen war
Lang verloren und doch auf den Weg der Tugend zurückgekehrt soll ein jeder Zeuge deines Wortes der Treue und des Willens zu den Werten des Lebens zu stehen an diesem heutigen Tage sein. Möge dein Weg klar vor dir liegen und du niemals wieder verloren gehen solang dein Leben dir gegeben ist bis zu dem Tage an dem Temora dich an ihre Seite ruft.
So will ich dir den Segen geben. Nicht deine Waffe segne ich denn eine Waffe kann zum guten wie zum dunklen geführt sein.“
Während sie eine Phiole mit geweihtem Wasser öffnete, kniete sich Rafael erneut vor sie, und die Heiligkeit, zeichnete mit dem Wasser in groben Umrissen das Symbol eines Adlers auf seine Stirn nach.
„Im Namen der gütigen Tugendmutter Temora segne ich dich Sir Rafael de Arganta
treuer Ritter und Gefolgsmann des Hauses von Hohenfels und treuer Diener den Tugenden unser gütigen Herrin. Ihre Obhut geleite dich und ihr Wort lehre dich an jedem Tage.“
Mit diesen Worten tritt sie zurück, und die Königin vor, um ihn mit den Worten „So gehe hin im Segen Temoras.“ Zu bedeuten das er entlassen ist. Als er aufstand und langsam einen Schritt zurücktrat, fragte sie ihn leise. „Wer ist das?“

Rafael folgte ihrem Blick und sah das sie Tari meinte, und so erklärte er „Das ist Tari, Der Sohn von der Heilerin Angelina und Hill und ihr wisst schon wem...“
Die Königin nickte nur, trat an ihm vorbei auf den Jungen zu, und Rafael folgte ihr langsam.
„Kommst du einmal zu mir?“ meinte sie zu dem Jungen der langsam vortrat.
Rafael stellte sich neben Angelinas Sohn nur um fest zu stellen das der seinen Beistand sicherlich nicht benötigte. Ohne Angst und forsch beantwortete er alle Fragen der Königin, nachdem was er werden wollte und holte dabei so weit aus, das er wohl sicherlich alle Herzen der Zuhörer, mit seiner Natürlichkeit, für sich gewann. Er zeigte der Königin auch sein Amulett, mit den Bildnissen von Angelina und Kelan.
Als sie dann über Ritter sprachen und Tari ein „Und mein jetziger Papa muss aber erst ein Drachen tot machen bevor er richtig Ritter ist.“ Schmetterte sah er den Kleinen dann doch etwas irritiert an. Das sein Vater den Kopf senkte um seine Amüsiertheit zu verbergen bemerkte er nicht. „Aha? Muss ich?“ fragte er, doch bevor er etwas antworten konnte, wendete sich die Königin wieder an ihn und er straffte sich unwillkürlich.

„Sir de Arganta... ich biete Euch nun ein Lehen an.“ Erklärte sie nun, wieder zu ihm zurückkehrend, und er konnte kaum seine Überraschung verbergen. „Eure Hoheit?“ fragte er doch sie hatte sich schon umgewandt eine Schriftrolle geholt und ihm angeboten. „Als Ritter trage ich Euch die Grafschaft von Falkenburg als Lehen, und damit den Titel Freiherr von Falkenburg an... Ich wünsche, dass ihr den Vertrag lest... und wenn ihr die daran geknüpften Auflagen erfüllen wollt... ist der Kontrakt mit eurer Unterschrift gültig.“
Rafael war blass geworden.
Falkenburg. Ausgerechnet Falkenburg. Kelans Grafschaft. Würde all das Angelina nicht an Kelan erinnern? Obwohl Antares... wenn er Angelina heiraten würde, könnte er wirklich ganz legal das Erbe seines Vaters antreten.
Er musste sich räuspern bevor er sich verneigte, „ ich werde es mir gewissenhaft durchlesen, eure Hoheit. Habt Dank für das großzügige Angebot.“
Sie nickte, und entließ ihn mit einer Handbewegung.
Noch einmal verneigte er sich, dann ging er zu seinem Vater und Antares zurück.
Das Quarius ihm Isabella zurückgeleitete, bemerkte er kaum noch, da sein Blick auf Angelina gefallen war, die hinten am Gang stand.
Voller Freude war er auf sie zu gegangen und er musste sich beherrschen sie nicht hier in den Heiligen Hallen einfach in die Arme zu nehmen und voller Freude zu küssen.

Er konnte ihre Freude in ihren Augen sehen, und in die Arme nahm er sie trotzdem.
Voller Glück gratulierte sie ihm und gemeinsam gingen sie zu Isabella, seinem Vater und Antares zurück, um gemeinsam heim zu gehen.
Rafael diese mal jedoch mit der rechten Frau für sich an seiner Seite.
Angelina.
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