FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Der gemeine Mümmelmann
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der gemeine Mümmelmann
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 05:39    Titel: Der gemeine Mümmelmann
Antworten mit Zitat

Dunkel, neblig, feucht und kühl ist es.

Nein.

Grün, saftig, reif und groß ist es. Der Salat , die Möhren, die Radieschen, die Ähren auf den Feldern. Die Zeit für die Ernte ist gekommen. Doch eine verschlagene nicht organisierte Gruppe von Kleintieren schlüpft durch die Zäune und verrichtet ihr übles Nachtwerk. Und es ist niemand wach genug, um Ihnen Einhalt zu gebieten...
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gutfried Schnitzeler





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 09:52    Titel:
Antworten mit Zitat

"Ein schöööner Tag ... das Feld ist reif, ein schöööner Tag ... komm, Kürbis, lass Dich ernten, welch ein ..." singend trat Gutfried, die Sense geschultert und die Sichel in den Gürtel gehakt, auf sein Feld hinaus. Und blieb wie angewurzelt stehen. Seine schöne Feldordnung hatte Löcher bekommen - nicht nur, daß Gemüse fehlte wie wenn ein gemeiner Mundräuber zugeschlagen hätte. Nein - regelrechte Löcher. Kleine Erdlöcher. Mit etwas Phantasie konnte man es daraus Mümmeln und Schmatzen hören. Karnickel! Mit versteinerter Miene angelte Gutfried nach einem Stückchen schwarzen Schwarznackenhasenfell, daß sich in einer Dornenranke verfangen hatte.
Überall hatten diese Mistviecher zugeschlagen ... auf den Feldern der Nachbarn, Mia und Aisling, sah's auch nicht besser aus. Und da - zwischen den Rüben hockte eines von diesen weichpelzigen Ungetümen. Ein Häslein! Der Mörder aller Möhren, die Geißel der Gerste, der Horror des Hopfens, der Zerstörer aller Zuchtrosen!

Beim großen Geist der Maisfelder - mochten diese Viecher auch einigermaßen niedlich sein, es mußte schnell etwas geschehen, sonst war die ganze Ernte in Gefahr.

Gutfried ging ins Haus. Zurück kam er mit einer Holzkiste, die er neben sich - und sich selbst neben einem Karnickelloch - abstellte. Er nahm eine große, breite Schaufel, die er im Winter immer zum Schneeschippen benutzte, und legte sie neben dem Loch bereit. Dann stellte er seine Öllaterne neben sich und öffnete das kleine Fensterchen, um den brennenden Docht erreichen zu können. Als nächstes förderte er eine große Buddel selbstgebrannten Birnenschnaps zu Tage und goß - wehmütig - einen großen Schluck der starken Flüssigkeit in den Karnickelbau. Und dann ... ein Holzspan in die Laterne ... der brennende Span ins Loch ... Feurio, Karnickelbraten! Was aus dem Loch flüchtete, machte Bekanntschaft mit Gutfrieds Schaufel.

Etwas später sah man Gutfried vor seinem blockhaus sitzen - Karnickel häuten ... und singen. "Ein schööööner Tag ... der Has' ist tot, ein schööööner Tag ...komm, Nager, lass Dich braten ... welch ein Taaaag..."
 Nach oben »
Emma <> kann geloescht we





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 11:39    Titel:
Antworten mit Zitat

Fassungslos starrte sie auf den Salat. Er glich einem einzigen Schlachtfeld. Ausgerechnet jetzt, wo es daran ging, die Wintervorräte anzusammeln, machte das Feld diesen Eindruck. Nicht allein der Salat war betroffen. Einer Schneise der Verwüstung gleich waren Wurzeln ausgegraben und Blätter angeknabbert. Ein Verdacht war schnell gefasst. Und tatsächlich, dort im Weizen konnte sie die kleinen Schatten noch sehen. Offenbar sehr genüsslich frassen sie sich satt.

Sie sann nach. In jedem Fall würden diese kleinen, gefrässigen Langzähne diesen Tag nicht mehr überstehen. Sie mochten ja sogar auf eine gewisse Weise putzig aussehen, aber Emma konnte es sich nicht leisten die gesamte Ernte an sie abzutreten. Sie mussten fort. Einen Bogen hatte sie wohl im Haus, aber im Umgang hiermit kannte sie sich eher nicht aus. Wohl würde sie sich eher in den eigenen Fuss schiessen. Vergiften? Nein das war ihr nun doch zuwider. Ein Hund wäre die Lösung. Ihr letzter, der alte Streuner, war jedoch ausgebüxt. Es war wohl Zeit sich einen neuen zuzulegen und so brach sie sogleich auf. Der Hof in Bajard, vor einer Weile auch hilfreich, als sie dort ihre Kühe und Hühner erstanden hatte, war die Lösung. Einer der jüngeren Hunde war ihr bald abgetreten und sie trat den langen Heimweg an.

Kaum angekommen liess sie den Hund erst einmal auf die langzähnige Plage los, während sie die Tiere des Hofes nun endlich versorgen konnte. Mehr als offensichtlich war der Hund hervorragend für die Jagd erzogen. Einige Hasen präsentierten sich ihr bereits als sie wieder nach dem Hund sah. Seine angemessene Belohnung bestand aus einem guten Teil der erlegten Hasen. Die noch übrigen Hasen würde er sicherlich auch noch erwischen oder vertreiben. Ihr oblag es nun die noch brauchbaren Reste der Ernte zu sichern.
 Nach oben »
Erinna Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 11:45    Titel:
Antworten mit Zitat

Die Sonne war noch nicht aufgegangen, als sie auf IRmchens Hof zog. Verwundert blickte sie auf einige kahle Stellen, schnell versuchte sie noch zu retten was noch zu retten ging. Sobald ihr ein Hase, scheinbar hatten sie keine Angst, vor die Füsse lief, fing sie ihn ein, packte ihn an den Ohren und drehte das Tier schnell herum.

So unendlich leid es ihr tat und auch so sehr es sie schmerzte, sie tötete so gut sie konnte einen Hasen nach dem anderen. Zwischendurch erntete sie leise, um Irmchen nicht zu wecken, was sie ernten konnte. Sie sah durch die Hasen, dass es schnell gehen musste.

Erst als ihr die Arme wehtaten vom ernten und töten der Hasen ging sie zurück nach Berchgard um mit knurrendem Magen sich wieder unter das Bett zu verkriechen.
 Nach oben »
Erinna Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 12:41    Titel:
Antworten mit Zitat

Sie fand keine Ruhe und ritt nochmal raus. Eine Weile unterhielt sie sich mit Emma, als ihr einfiehl, dass es ja noch den Hund Ben gab. Schnell hatte sie den Hirtenstab von Tim geklaut und den Hund auf das Feld gejagt.

Es dauerte nicht lange, als die Hasen "ausgerottet" waren von Irmchens hof. Einige erschlug sie noch selber mit ihrem Speer.

Aber die Biester hatten gut gewütet. So oft sie auch kontrollierte, sie fand keine Weintrauben mehr an den Reben. Weizen war weggeknabbert, Baumwolle, Flachs, ja sogar Tabacc. Was sie noch ernten konnte erntete sie, aber auch Emma sagte schon. Die ernte würde dieses Jahr magerer ausfallen.
 Nach oben »
Erinna Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 13:27    Titel:
Antworten mit Zitat

Kurz ritt sie zur Festung, schnappte sich ihren Welpen und verschwand wieder. Den Welpen brachte sie auf Aislings Hof. Dort liefen die Hasen herum, Ailsings Hund und auch den Bären schien das nicht zu stören.

Leise flüsterte sie ihrem Welpen etwas zu und es dauerte nicht lange und auch auf Aislings Hof verschwanden schnell die Hasen. Den Welpen lies sie dort, um sicher zu gehen.
 Nach oben »
Mia Kyteler





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2005 14:40    Titel:
Antworten mit Zitat

Zuerst war sie verdutzt, doch dann kochte der Ärger in Mia hoch. Schon wieder diese Biester! Mit weniger Schritten war sie am Gartentor zu Gutfrieds Feldern und ließ dessen Jagdhund herein, der schon mit vor Freude wedelndem Schwanz am Zaun stand und sich auch sogleich auf Hasenjagd begab. Dann ließ sie noch Tassilo heraus.
Gemeinsam würden der Wolf und der Hund die Biester schon ausrotten.
 Nach oben »
Jamie MacIora





 Beitrag Verfasst am: 02 Okt 2005 14:42    Titel:
Antworten mit Zitat

Entsetzt schaute Jamie auf das Feld..
einige dieser Hasen tummelten sich dort und hatten schon große Stellen kahl gefressen. Diese Biester mußten sie schleunigst loswerden und so setzte sich Jamie dran und mischte aus allerlei Zutaten einen gar scheußlich riechenden Trank. Mit diesem besprühte er anschließend die Pflanzen auf dem Feld des Clans und dem frei zugänglichem Stadtfeld.
Grinsend schaute er zu wie die Hasen mißtrauisch an den pflanzen rochen und dann fast in panischer Flucht das Weite suchte. Laut schallte sein Lachen hinter ihnen her und zufrieden mit seinem Werk, die Hasen nur vertrieben zu haben ohne sie töten zu müssen, machte er sich gleich daran noch mehr von diesen Tränken herzustellen damit das gefäßige Viehzeugs auch ja nicht wieder kommen würde.
 Nach oben »
Jamie MacIora





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2005 18:47    Titel:
Antworten mit Zitat

Das Feld der MacIoras und das danebenliegende Gemeindefeld konnte er so vor den gefräßigen Hasen retten. Doch auf dem umzäunten Feld der Nachbarn, die komischerweise allerdings noch nie jemand gesehen hatte, konnte Jamie nichts machen da das Tor abgeschlossen war.
So tummelten sich die Hasen dort einige Tage und hatten ruckzuck das gesamte Feld leergefressen. Die Pachteinnahmen fehlten den Nachbarn nun wohl und Jamie bedauerte ihnen nicht helfen zu können, wo er doch noch auf dem Erntedankfest davon gesprochen hatte, daß der Winter eine Zeit des Nots und des Hunger sei in der alle enger an einander rücken und einander helfen müßten. Doch wie sollte man jemandem helfen der nie da war und den man nicht mal kannte. Und so kam es wie es kommen mußte. Die Pachteintreiber fanden niemanden vor und beschlagnahmten als Ersatz für die Pachteinnahmen die Inneneinrichtung des Hauses.
Das Haus stand nun leer und stand anscheinend frei.
 Nach oben »
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der gemeine Mümmelmann
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de