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Ciesas schweigen..
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Ciesa Amarth





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2005 16:41    Titel: Ciesas schweigen..
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Ciesa lag abends im Bett. Aber es war nicht so wie sonst, sie lag im Schlafsaal der Hinrahs. Nicht lange her ist es als sie nach ihrem Schicksal ersuchte, sie kannte keinen weiteren Ausweg. Das Leben musste weiter gehen und so legte sie ihre Zukunft in die Hände eines Fremden.
Sie wusste das der Brief bestimmte Menschen ansprechen würde, obwohl sie nicht in der Lage war so zu Kämpfen wie sonst. Nahm sie es sogar in Kauf wenn sie dem Tod in die Augen sehen müsste.
Kein hauch ihrer Lebensenergie war in ihren Augen zu erkennen, Leer waren ihre Blicke und von Tränen waren sie bestückt. Ihre Einsamkeit in ihr schlug zu wie ein Vorschlaghammer einen kleinen Pfahl treffen würde.
Spät am Tag war es schon als sie den Aushang in der Taverne zum Alten Piraten aufhing, darauf hin auch schon in der Arena vor Varuna wartete.
Wer würde nun kommen dachte sie? Sie wusste das es nur bestimmte Krieger sein konnten welche sich auf so eine provozierende Nachricht gehen lassen würden.

Spät Abends so sie noch wartete war es so weit. Ein Mann kam angeritten mit den Farben der Hinrahs, sie wusste noch nicht genau wer es war aber er stand schon schnell darauf hin in der Arena. So setzte sie ihre Maske auf, sie blieb ruhig als würde ihr alles egal sein.
Kein Wort sprach sie zu ihm, einen kurzen Gruß lies sie dem Mann vernehmen und zog ihre Waffe so wie sie auch ihr Schild buckelte.
Als würde sie nicht warten können ging sie sofort zu ihm mit einem Wuchtigen Schlag sollte alles beginnen, doch schon dieser Traf nicht das Ziel. War sie wirklich so in ihren Gedanken oder wollte sie schon den Tod?
Nicht lange ging dieses vor sich hin, sie musste viel einstecken und viel darauf hin zu Boden.
All ihre Kraft war geraubt und die Wunden ließen es nicht mehr zu das sie noch stehen könnte, so das ein jeder sein Schwert in ihre Brust rammen konnte.

Falk war es, welcher sich ihr gegenüberstellte. Ihre Maske abziehend erkannte er schon sofort wer seine Gegnerin war. Ihr Gesicht durchnässt von Tränen und den ständig rieselndem Regen lag sie dort, regungslos und ohne jedes Lebenszeichen.
Sie atmete jedoch ruhig, sie lag dort als würde sie auf aber Millionen von Federn liegen.

Kurz zuckte sie mit den Augenwinkeln und blinzelte darauf hin als sie schon Falk sofort erkannte. Ihr Gesicht abfühlend als würde sie etwas vermissen fragte sie auch schon sofort.
„Wo ist meine Maske!“
Er reichte ihr diese und sie legte diese wieder in ihre Tasche zurück.
Langsam rappelte sie sich nur auf ihr Blick ständig in Falks sitzen. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, zu viel Gedanken umflogen ihren Kopf und ihre Unwissenheit brachte sie nun dazu. Nichts konnte sie mehr hin zu fügen als das sie ihm sagte was sie hatte. Einsamkeit war es welche sie plagte. Würde er ihr helfen können? Könnte er sie nicht einfach Töten und sie von allem befreien was ist und war? Nein, er würde es ganz sicher nicht tun.

Nicht viel sprachen sie mit einander, wichtiger war es ihr das jemand da war. Ihre elendige Zeit nicht nur allein in ihrem Haus verweilend oder in den gefährlichen Höhlen des Landes zu verbringen.

Alsbald gingen sie auch schon wieder, ihr ein Zimmer anbietend ging sie mit Falk durch Varuna am Unheilsberg entlang durch den Tiefen und dicht benebelten Wald der das Clansland durch aus stark schützte.

So ging sie auch schon fast direkt in ihr Bett. Es war das letzte des Zimmers, hinten wo sie wohl ungestört schlafen konnte.

Doch es war keine ruhige Nacht, in regelmäßigen Abständen weinte sie fort an als würde es gar nicht mehr aufhören. Ständig sollte man ihr Weinen durch die Hölzernen Wände des Hauses hören, ihr Selbstmitleid wohl erkennen und die Kraftlosigkeit welche sich von mal zu mal verschlimmerte. Ihre Seele war gebrochen und selbst sie merkte das sogar obwohl sie nichts dagegen tat, konnte sie das?
Ihre Gedanken und Träume waren überall, ob es nun Vergangenheit oder Zukunft betraf das war gleich.
Zwei Nächte und einen Tag dauerte es bis sie wieder heraus kam aus dem Zimmer, hatte sie jemand gehört? Sie hoffte wohl nicht und verlor sich in ihren Gedanken und verfiel ins Schweigen.. Ein Schweigen der Ewigkeit?
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Ciesa Amarth





 Beitrag Verfasst am: 26 Aug 2005 16:54    Titel:
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Ciesa war draußen, lange hat es gedauert bis sie wieder nach draußen gegangen ist. Angezogen wie immer war ihr erster weg vors Clansland. Sie beobachtete die Berge, ihre Augen unter ihrer Maske funkelten als würden sie sagen. Ich will hoch..
Von allem weg, sie fand keine Worte ihr Mund war wie zugeklebt.
Sie fand sich in einer leisen Einsamkeit, doch ihr Kopf brodelte. Wut und Zorn durchliefen mittlerweile ihre Gedanken, schnell schon suchte sie einen ruhigen platz etwas weiter dem Berg hinauf auf einen kleinen Vorsprung.
So saß sie nun da und beobachtete einen Vogelschwarm, sie war wie fasziniert davon. Diese Disziplin und Zusammenarbeit, so etwas war nur sehr selten und kannte sie selber nur von langen Zeiten vor dieser.
Obwohl nun auch Kahor sich dazu saß konnte sie kein Wort fassen, weshalb auch. Sie war frohen Mutes und zugleich voller Wut welche sie nicht hervor kommen lassen wollte. Sie wollte nicht so werden wie einst vor einigen Monaten noch. Dafür war ihr Stolz zu groß, all das wofür sie nun lebte wäre wieder vergessen. Die Menschen dieses Landes könnten ihr nicht einmal mehr vertrauen.
Was sollte sie tun? Sie fand hier ihre ruhe wie nie zuvor, sie konnte hier leben und ihrem Training nach gehen, die Vögel beobachten und die vielen Tiere welche in diesem doch großen und dichten Wald lebten.
Sie bemerkte wie ihre Mitmenschen darauf reagierten, sie dachten es sei ein Scherz welchen sie sich erlaubte. Nein, sie war verstummt. Verstummt auf alle Ewigkeiten?
Auch Falk traf nun ein, er versuchte mit ihr zu Reden doch aus ihr kam kein Wort. Nur ihre Gesten konnten erahnen lassen wie es ihr geht, doch die Stimmungsschwankungen waren Enorm. Nicht lange dauerte es und ihre Lust nach einem Kampf war groß und Falk ging darauf ein. War er sich sicher sie damit aus ihrem Bann zu befreien? Er musste aufpassen, denn jede Möglichkeit würde nun für jeden Gegner vor ihr zum Verhängnis werden können.
Und obwohl sie nun wieder ruhig war nach diesem doch anstrengenden und Zufriedenstellenden Kampf konnte sie in fünf Minuten wieder Lust haben sämtliches zu Zerstören sich selber zu verstümmeln und dabei pures glück verspüren.
Sie war nicht mehr normal, aus ihr wurde langsam eine Gefährlicher Gegenstand ein Monster. Doch wer sollte das erkennen? Ein naher freund, ihre Schwester? Vielleicht doch jene die sie wohl Cousine nannte, oder doch Tante?
Ihr verhalten war eine ganze Frage der Antworten welche sich in einem aufkommen ließen wenn man sie beobachtete. Stellte man sich nicht schon eine Frage weshalb auf einmal ein Altar Temoras ihre Neugierigkeit weckte?
Doch eins ist gewiss.. Ihr Leben verändert sich... Für sie, sowie ihre nahen Freunde.
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Ciesa Amarth





 Beitrag Verfasst am: 29 Aug 2005 21:03    Titel:
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Ihre Neugierigkeit nach der nähe zu Temora wurde immer größer, ihre Augen blitzten jedes mal auf wenn sie eines dieser doch anziehenden Altare sah.
Es brachte ihr Blut in Wallungen und ihre Lust nach mehr wurde immer größer, doch musste sie kämpfen um dieses zurück zu halten. Alles versucht sie nun um sich von diesem nicht ab lenken zu lassen, sie wollte es nicht.
Zu jeder zeit betrachtete sie den Himmel, ob nun von der Schönheit der Sterne geblendet oder gar am Tag von der Sonne. Es war ihr ein beruhigendes mittel sich diesem an zu nehmen und so lies sie es nicht los, zu mal es doch so herrlich war.
Jeden tag Veränderungen und doch dieses gleich gewicht der natur zu sehen.
Sie hatte schon vieles gesehen, erlebt wie auch selbst gespürt. So das sie es noch fern halten konnte von sich, diese Blutrünstigkeit welche sich schon aufmerken lies wenn sie wieder mit diesem gleichen grinsen wie schon vor Jahren ihre Hände aufkratzte. Das Blut in ihre Haare geschmiert so das es daran fest hielt.
Sie musste sich zurück halten und wenn es doch so weit war und sie sich gehen lassen musste, war sie in der Höhle. Dort wo sie keinem weh tun konnte, ein Ort der Einsamkeit und doch der Ablenkung wie es keinen gleichen gab.
Tag für Tag tat sie das nun schon, doch die Besserung auf Aussicht gab es nicht. Tränen liefen ihr wenn sie daran dachte jeden einzelnen ihrer Freunde töten zu wollen wenn sie sich nicht halten konnte.
Diese Nachwirkungen, langer kämpfe und Kopfspielchen sollten wohl nie aufhören, ihre Faszination am Kampf und daran das sie bis an ihre Grenzen gehen müsste wohl sogar an den Tod glauben wenn sie einem überlegenem Gegner gegenüberstehen würde.
Aber all dies sollte sich ändern, zumindest wollte sie kein Leid anrichten. Sie hatte schon vielen Leid zu getan und ebenso selbst spüren müssen. Doch was sollte sie tun, dort Leben wo sie in der nähe der Städte und Dörfer in ihrer kleinen Siedlung herum wohnte oder gar an jenem Ort wo sie nun verweilte und gute Freunde gefunden hatte?
Nein, es war an der Zeit andere vor sich selbst zu schützen.
Sie macht nicht auf sich aufmerksam und so suchte sie einen Ort voller Ruhe, Ordnung und Einsamkeit.
Würde sie jemand dort antreffen, wäre er in Gefahr. Sie musste einen guten platz finden und so machte sie sich auf die suche nach jenem um sich dort nieder zu lassen.
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Ciesa Amarth





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2005 11:00    Titel:
Antworten mit Zitat

Ciesa war nun schon lange im Tiefen und verwunschenen Wald. Lange kämpfte sie selbst mit ihr und hatte schon ihre Blutrünstigkeit im griff.
Ihr verlangen nach dem Kampf und des endlosen Blutfließens war gestillt, ihr Leben sollte sich nun schlaggebend geändert haben. Langsam fing sie an ihre Sachen zu packen und das Zelt ab zu bauen, löschte die letzte Glut ihres Feuers. Man erkannte ihre ruhe und Gelassenheit, als hätte sie etwas im Kopf umgedreht und den Rausch herausgeholt.
Sie erinnerte sich zwar immer noch an die vielen Kämpfe und die Todesnahen niederlagen, welchen sie auch nicht mehr ausgeliefert sein wollte.
Kämpfen war eines doch das was sie schon erlebt hatte war etwas das sie nicht mehr wollte.
Immer noch trainierte sie und übte an ihrer Technik und der Reaktion, doch sollte alles für den Notfall gelten.
Ihr Weg nun zurück, wieder in die Gesellschaft, weg von der Natur welche sie angefangen hat zu Lieben. Würde sie es auch dort weiter schaffen sich zu halten?..
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Ciesa Amarth





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2005 11:21    Titel:
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Aber eins hatte sie vergessen, eine Truhe gefüllt mit Gold, Edelsteinen und sonstigem sollte der jenige bekommen der sie findet und oeffnet.
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