Ein neuer Lebensabschnitt... im Kloster

[Leon von Falkenburg]

In Demut kniete er nieder, glaubte Leon doch schon alles verloren als ihm gewahr wurde das die Frau die ihn vor den Klosterpforten ansprach und die er ganz umgänglich durchschnittlich ansprach, die Erztemplerin des Ordens der Temora höchstpersönlich war. Doch statt ihn Rüge zu verweisen wie Leon es irgendwo erwartete zeigte die gütige Erztemplerin ihre Gnade und ihr Mitgefühl, war sie doch mütterlich fast um Leons Wohl besorgt als er sich auf dem kalten Wintersboden warf. Vom innersten seines Herzens heraus faste sich Leon den Mut mit den er den Entschluss gefasst hatte das Kloster aufzusuchen, und brachte seine Bitte dem Orden bei zu treten über die Lippen. Die Wahrheit sprach er pur und vergolten war es ihm mit offenen Armen und mildem gutmütigen Lächeln, denn aufgenommen sollte er werden um seinen Worten Taten folgen lassen zu können so die gutmütige Ordensführerin. Wie in einem Traum fühlte sich der einstige Krieger, als seine vermeidliche neue Ordensschwester Aviel sich ihm vorstellte und ihn fortan durch den Orden führte. Imposant war das Kloster für wahr, groß Karg, und doch beherbergte es mehr Wärme als jeder andere Ort den Leon bisher gesehen hatte das sollte Leon noch lernen.

Aviel, eine äußerlich als junge Ordenschwester anzusehen, schien körperlich ein klares Defizit an jenem Tage zu besitzen , und hatte sie die ein oder andere Eigenart, alles im allen hielt Leon sie jedoch für liebenswürdig, ale mal für die große Geduld den deutlich älteren Mann, gewissenhaft durch das Kloster zu führen, und die alltäglichen Pflichten zu erklären. So dauerte es auch nicht lange bis eine andere Ordenschwester an den neuen Ordensbruder herantrat um ihn seine erste Robe und Schlüssel für das Kloster zu überreichen. Geheiß der Erztemplerin war es das Kloster erst mal nicht zu verlassen Aufrgund von den umherziehenden Orks, und als Leon in seinem bett lag mit noch wachenden Augen, am ersten Abend in seinem Klosterleben, kamen ihm alte Erinnerungen hoch, von Orks, Brüdern, und Vätern... ein neuer Lebensabschnitt hatte begonnen, das lag hinter ihm, doch würde er alles mitnehmen an Schmerz, Freud und Leid was er erfahren hatte, die Lehren daraus waren wertvoll und die Erinnerungen kostbar.