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Ein Dieb auf Festung Darsus
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2005 08:19    Titel: Ein Dieb auf Festung Darsus
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Die Kutsche in Richtung Bajard schien ein beliebtes Reisemittel geworden zu sein. Leyle erinnert sich zurück an alte Zeiten, in welchen es nur selten vor kam das er jene Kutsche nicht allein zum Reisen nutzte, doch sollte es ihm recht sein. So er nicht allein in Bajard auftauchen würde sondern mit jenen Herrschaften um ihn herum, so würde seine Tarnung noch weniger auffallen. So verdeckte er sein Gesicht weiterhin mit seiner tief hinab gezogenen Kapuze der braunen Robe, welche ihn umhüllt.
Umso mehr weckte es den Argwohn in Leyle als eine der Frauen in der Kutsche immer wieder versucht ein Gespräch mit ihm zu beginnen. Leyle war kein Mann der vielen Worte, so er sie nicht selbst sprechen wollte. So gab er stets nur schnelle kurze Antworten und wendete seinen Kopf dann in Richtung des Fensters der Kutsche, um das vorbei ziehende Land zu betrachten und der Frau so kenntlich zu machen, dass er nicht an einem Gespräch interessiert sei.

In Bajard angekommen setzte Leyle seinen Weg fort, vorbei an jenen Stadtwachen, welche die Bauern wohl selbst aufgestellt hatte. Sollten sie jemals einen wirklichen Feind vor sich sehen, so würden sie wohl eher reis aus nehmen als sich ihm zu stellen, dass war Leyles Einschätzung als er kurz zu ihren Gesichtern blinzelte. Leyles Weg vorbei an den Wachen führte ihn in die Taverne in welcher ein ungewöhnlich starker Trubel herrschte. Mehrmals wurde er auf dem Weg zum Tresen angerempelt, an welchem er sich dann endlich nieder liess um eine Lamm Keule zu verzerren.
Während er die Keule vertilgte, waren seine Gedanken allerdings nicht in der Taverne. Er dachte an Gats Auftrag, ob er wohl von Erfolg gekrönt war, oder ob er wohl gefangen wurde. Sollte Leyle sich auf machen um herauszufinden ob jemand was über seinen verbleib hörte? Das war wohl die beste Lösung, Leyle würde sich auf den Weg zum Hafen machen, sich dort auf niedersetzen und auf die Worte der vorbeiziehenden achten.

Nachdem Leyle die Taverne verliess machte er sich rasch auf den Weg zum Hafen Bajards, einige Fischer tummelten sich hier. Nachdem die Nachricht durch Gerimor ging das neben den grössten Fischen auch oftmals kleinere Schätze und Relikte aus alten Tagen hier in Bajard an Land gezogen wurden, vervielfältigte sich die Zahl der Fischer. Keiner wusste genau woher die Schätze kamen, doch war es wahrscheinlich, dass sie aus den alten Tagen des Krieges stammen. Ein Schiff muss im Hafen Bajards auf Grund gelaufen sein. Die Holzteile des Wracks wurden von der starken Flut weg geschwemmt, doch die Schätze lagen wohl noch bis heute auf dem Grund des Meeres.

So saß Leyle einige Zeit auf einer Bank unweit der Fischer und horchte ihren Erzählungen um eventuell einige Informationen zu erhaschen, an welche er sonst nicht kommen würde.
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Sanakan Avojemi





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2005 12:38    Titel:
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Kallisti hatte schon Glueck gehabt das nochjemand mit ihr nach Barjad fährt, und noch mehr Glueck als dieser sehr spendabel war und das Gold fuer den Kutscher allein bezahlt.
Erfreut ueber den guten Abend dachte sie sich "man sollte das glueck bei schopfe packen so eine Gelegenheit hat man nicht oft" schlieslich waren sie nur zu zweit in der Kutsche.
Doch der Mann schien nicht zu erweichen, sie versuchte es mit verschiedensten Reden.. und anspielungen. Doch der Mann war ein Fels, er dreht schlicht den kopf zur Seite und schaut aus dem Fenster.
Fast schon Resignierend ging sie in die Taverne um villeicht dort ein paar betrunkenen Herren schoene AUgen zu machen. Es war fast schon zu leicht, in einer so ueberfuellten Taverne musste man kein Talent haben um in die Vollen Beutel zu greifen. So kam sie gut um die Runden und brauchte sich keine Sorgen mehr zu machen, den naechsten Tag zu bestehen.
Da sah sie wieder den Mann aus der Kutsche, welcher wohl auch etwas zu verbergen hatte, interesiert ging sie naeher und beobachtete ihn, warend sie noch ein paar armen Betrunkenen Bauern ihre Beutel erleichterte.

Ihre Intuition taeuschte sie selten, eigentlich war sogar immer auf sie verlass aber das wollte sie sich nicht zugestehen das war selbst fuer sie etwas zu arrogant.
Nach einem kurzen Schmunzeln ueber sich selbst, entschied sie sich ihrer intuition zufolgen und zu sehn was sich hohlen laesst.

Seinen goldbeutel hatte er sicher unter der Robe.. dachte sie aber was war das fuer ein kleines Funkel das ihren Blick nur fuer eine 100stel sekunde traf.
Es war als ob jemand kurz die zeit angehalten heaette, dann ging der trubbel in der Taverne auch schon wieder weiter.
Sie ueberlegte nicht lange und ging gerade auf dem Mann zu, welcher in grader Line zur Tuere stand welche nach draußen fuehrte.
Ihre blicke trafen sich kurz, das hatte sie gelernt niemand merkt etwas wenn seine Augen abgelenkt sind.
Ihre Hand rutsche in die Robentasche und griff etwas und ließ es sogleich in ihrer Tasche verschwinden.
Sie drehte sich nicht um den das war der groesste Fehler den man machen konnte, denn wenn er den Diebstahl bemerkte so wuerde er sicher ihr Gesicht wieder erkennen.
Sie war drausen und ging einfach weiter, erst nach 20 Schritten hohlte sie ihre Beute herraus.
Es war ein Schluessel, der Mann hatte ihn wohl unvorsichtiger weise beim Abschließen einfach in die Tasche fallen lassen.
Es war kein Gewoehnlicher Schluessel er war etwas vergoldet und am oberen Ende hatte er einen eleinen Edelstein sitzen.
Erst hatte sie sich ueberlegt einfach den Schluessel zu verkaufen, doch sagte ihre Intuition wieder zu ihr: wer so einen Schluessel besitzt der Besitzt noch viel mehr.

Eine Frage blieb nur offen. Wo wohnt dieser Mann?
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2005 16:58    Titel:
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Geschwafel war es was Leyle aufgreifen konnte. Die Zeit hätte er auch sinnvoller nutzen können. So machte er sich nun auf den Weg zurück zum Wegkreuz mit dem Wissen das Helga die Frau eines der Fischer nun schlimme Magenschmerzen plagten.

Auf dem Heimweg war Leyle wieder allein in der Kutsche so wie er es gewohnt war. Das Wegkreuz war kein Ort welcher oft besucht wurde von den Bewohnern Gerimors, wenn gleich er der Zentralste Punkt des Festlandes ist. Als er gerade nach seinem Schlüssel fischen wollte hörte er hinter sich Huf Getrappel eines Pferdes. Es war der Bote Rahals welcher ein Schreiben für ihn dabei hatte, dies musste das Schreiben des Herrn Elems sein. Rasch nahm er das Schreiben entgegen und entlohnte den Boten mit einigen Kupfer Münzen. Danach suchte er in seiner Tasche abermals nach dem Schlüssel. Ein gezielter Griff in seine Tasche ging allerdings ins leere.

Auf nach längerem suchen konnte er den Schlüssel nicht finden, während er mit dem Suchen beschäftigt war drang das Hämmern von Jan an seine Ohren. Er musste in der Schmiede neben der Festung noch am Arbeiten sein. In einer Pause zwischen den hämmernden Geräuschen rief er Jan dann zu sich. Dieser kam dann auch rasch um Leyle das Tor zu öffnen. Nachdenklich und die Sache mit dem Schlüssel zunächst nicht weiter verfolgend, eilte Leyle daraufhin zur Festung um sich in seiner Bibliothek zurück zu ziehen und das Schreiben des Herrn Elems zu lesen.
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Sanakan Avojemi





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2005 17:38    Titel:
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Sie hatte nun einen Schluessel.. sie beschloss sich an einen Baum zu lehnen wo sie die Kutsche gut im Auge hatte...
Denn sicher war dieser Mann fremd in Barjad, niemals zuvor hatte sie ihn hier gesehn. Und ihr waere dieser Mann sicher aufgefallen.
Denn wenn sie eines Gut konnte dann war es sich ein gesicht zu merken.

Sie wartete also einige Zeit, und es wurde spaeter und spaeter.
Da haerte sie auf einmal Schritte, es war ein Ruhiger jedoch schwerer gang so wie von einen grossen Mann.
Ihre Augen, welche von Schatten ihres Hutes ueberdeckt waren, drehten sich in richtung des Tores.
Und es war der Mann auf den sie gewartet hatte.
Er ging gerade zur Kutsche und sprach ein paar worte mit den Kutscher und stieg ein.

Als die kutsche Losfuhr, schlich sie ihr langsam nach um.
Es war schwer das Tempo zuhalten, die Kutsche fuhr zwar nicht schneller als ein Pferd im Trap, aber schlieslich wusste sie ja auch nicht wie weit es noch sein wuerde.
Also machte sie drei schnelle schritte und sprang leise hinten auf die kutsche. Dort konnte man normaler weise sein Gepack festbinden wenn man welches hat, doch dieser Mann reiste ohne, zum glueck.

Abwartend und ein wenig aengstlich das sie erwischt wird zum beispiel von einem Reiter der sich von Hinten Naeherte, saß sie recht unbequem.
Sie hoffte nur das sie rechtzeitig merkte wann der Kutscher anhielt, denn sonst koennte dies schnell ins Auge gehn wenn sie gesehn wurde.

Doch dann hoerte sie den Kutscher laut rufen: "Gleich sind wir da"

Das war ihr Zeichen. Sie wartete bis die Kutsche wieder ueber einen Stein huefte, sie wuste das das zweite Rad dann auch noch mal ueber diesen Stein fuhr, und sprang dann neben den Weg und landete leise auf der Wiese.
Abwartend im Gebuesch schaute sie der Kutsche nach und beobachtete den Mann.

Staunend erblicke sie die festung in die der Mann hinnein gehen wollte.
Jetzt hieß es abwarten.. und auf einen Guenstigen Zeitpunkt warten.
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 05 Aug 2005 20:20    Titel:
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Nachdenklich lies Leyle das Schreiben auf dem Tisch vor sich liegen und greift zur Kerze auf dem Tisch vor ihm welche aufgrund der Bewegung kurz aufflackerte. Danach schreitet Leyle die Treppe hinab und öffnet das eiserne Tor zu den Schlafgemächern. Das hämmernde Geräusch aus der Schmiede neben der Festung war bereits verklungen. Jan musste die Festung verlassen haben und mit der Kutsche Richtung Rahal gefahren sein.

Nachdem Leyle seine Rüstung abgelegt hat und das Schwert neben seinem Bett anlehnte blickte er zur Decke hinauf. Seine Gedanken kreisten immer noch um das voran kommen bezüglich des Buches über den Daemonen Schmied. Nach einiger Zeit wendet Leyle sich zur Seite um die Kerze zwischen seinen Fingerspitzen zu erdrücken. Lediglich ein wenig Rauch steigt zur Decke hinauf und der Raum ist nun vollends in Dunkelheit gehüllt.

Eine kalte Briese weht durch die Bäume um die Festung herum nur der Schein einer Kerze bricht durch ein kleines Fenster hinaus in die Dunkelheit. Nach einiger Zeit beginnt dieser Schein sich in Bewegung zu setzen. Langsam aber stetig bewegt sich der Schein eine Etage nach unten. Im ersten Geschoss der Festung verweilt das Licht kurz bis es dann ploetzlich erlischt.
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Sanakan Avojemi





 Beitrag Verfasst am: 06 Aug 2005 18:31    Titel:
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Kallisti folgte mit ihren Augem dem Licht bis es unten schließlich ganz erloeschte. Aufgeregt war sie wirklich, es war ja auch ihr erster einbruch und dann stand sie gleich vor einer Solchen Festung.
Aber soweit sie es beobachten konnte wohnte dieser Mann dort alleine. Sie sah nur einen weiteren Mann der aber schon lange gegangen war.

Nach ungefaehr einer Stunde schlich sie sich dann durch den Schatten zur Festung.
Es war eine eisige Nacht und ein wenig Nebel leuchtete im Mondschein. Irgendwie gefiel ihr es.
Vorsichtig steckte sie den Schluessel in die Tuer. Mit einem kleinen "KLICK" war die tuere Offen.
Sie zog langsam die Tuer auf, doch ein schneidendes Quitschen lies ihre Nerven aufspringen.
Bereit zum weglaufen wartete sie auf ein Geraeusch ob es jemand gehoert hat, doch es blieb still und sie entschied hinnein zu gehen.
Sie sah 2 verschlossene Tueren und eine Treppe. Im Linken musste der Mann schlafen dort hatte sie das Licht ausgehen sehn. Sie beschloss als erstes nach Oben zu gehn. Dort waren wieder 2 Tueren sie ging zur linken Tuer und strecke ihren Kopf zur tuer hinnein.
Der Mond erleuchtete den Raum , er beleuchtete einen grossen Tisch und wurde reflektiert von ein paar Weinglaesern.
Leise schlich sie um den Tisch und hielt die Augen nach Gold auf. Schnell wurde sie fuendig am Kopfende des Tisches war eine kleine Truhe. Sogar der Schluessel stecke.
'Wie unvorsichtig' dachte sie und grinste vorsich hin. "So sicher wie er sich hier in der Festung fuehlt ist er wohl doch nicht" sprach sie leise zu sich selbst und oeffnete die Truhe.
Volltreffer sie war gut gefuellt mit Gold und ein paar Zettel lagen darin... es war wohl eine Kasse oder aenliches.
So leise sie konnte stecke sie das Gold in ihren Lederbeutel. Es war schon eine gute Menge, doch sie entschied sich noch nicht zu gehn und noch mal in das andere Zimmer zusehn.

Sie druecke leise die Klinke runter, die andere Tuer leise ins Schloss schnappte der Wind hatte sie wohl zugeblasen. Schnell oeffnete sie die Tuer und schloss sie schnell wieder hinter sich. Dann verstecke sie sich schnell hinter einem Vorhang. Panik breitete sich in ihr aus. Sie versuchte sich wieder zufassen und ihre Atmung unter kontrolle zu bringen. Sie dachte jeden Augen Blick Koennte der Mann hoch kommen und nachsehn. Doch es Passierte nichts.. garnichts.
Als sie sich beruhigt hatte kam sie hinter dem Vorhang her und sah sich in dem Raum um.
Er war sehr klein und nichts interesantes war zu sehn ausser einer weiteren Tuer und einem Bild.
Das Bild zeige ein Portrait eines Mannes, sie war ueberzeugt das es der Mann war der hier wohnte.
Er war stolz im Blick und hatte eine gewisse Ausstahlung. Fuer einen Moment schien sie ihn sogar zu bewundern. 'Dieser Mann wusste bestimmt seine Ziele durch zuesetzen' dachte sie, wendete sich aber auch sogleich von dem Bild ab und ging auf die Tuer zu.

Mit neuen Mut oeffnete sie die Tuer, dies Zimmer war an sich ganz dunkel nur durch die Tuer schien etwas Mondlicht hinnein. Es sah aus wie ein Arbeitszimmer, vor ihr stand ein Tisch mit Briefen, Tusche und Schreibfeder.
An der Wand konnte sie Schwache umrisse von Buecherregalen erkennen.
Aber ihr Blick wurde sofort wieder auf den Tisch gezogen in ihrem Augen winkel hatte sie ein kurzes Funkeln war genomen.
Ihre Augen fixierten nun den wohl schoensten Dolch den sie jeh gesehn hat er lag gebettet in einer Kleinen Eichenholz schatulle, die mit sammt ausgelegt war. Ihre Haende wurden von diesen so Stark angezogen, das sie kurz an einen Stuhl stieß. SIe ermahnte sich , jetzt durften ihr wirklich keine Fehler mehr unterlaufen. Und sie versuchte sich nun wieder zu konzentrieren. Sie musste den Dolch einfach haben. Kurzer hand nahm sie den dolch und stecke ihn sich in den Guertel.
Sie nam dann den Schluessel und legte ihn auf den Tisch, ihr einbruch sollte so spaet wie moeglich erkannt werden. Sie schloss die Schattulle und ging dann leise und noch vorsichtiger als auf dem hinweg nach unten.
'SIe hatte es geschaft' erleichtert Atmete sie aus und Schloss die Aussentuer so leise sie konnte.
Ihre mundwinkel zogen sich zu einem Laecheln fast schon zu einem Grisen hoch und sie Rannte zurueck in den Wald.
'Geschaft geschaft geschaft geschaft geschaft' dachte sie waerend sie rannte.
Und freute sich schon auf den Morgen an dem Sie sich den Dolch im Sonnenlicht ansehen konnte.
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 07 Aug 2005 09:33    Titel:
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Leyle war gerade auf dem Weg zum Bücherregal in seinem Arbeitszimmer, als sein Blick auf den Schlüssel gezogen wurde welcher gross auf seinem Tisch lag. Unter ihm noch die Briefe vom Vortag an welchen er gearbeitet hatte. Das hier etwas nicht stimmte wurde Leyle direkt bewusst. Er hatte an jenen Papieren unter dem Schlüssel am Vortag gearbeitet und das zu einem Zeitpunkt, in welchem der Schlüssel schon verschwunden war, wie konnte jener Schlüssel nun auf diesen Papieren liegen.

Mit schnellem Griff nahm er den Schlüssel an sich, wenn gleich sich der feste Griff um den Schlüssel direkt wieder auflockerte, als sein Blick auf die leere Schatulle am Kopf seines Tisches fiel. Der Ritual Dolch Alatars war fort, er wurde gestohlen. Jene kleine unscheinbare Waffe welche Leyle beinah noch wichtiger war als sein Schwert der Ahads selbst.

Jene Waffe musste schnell wieder gefunden werden, wo sie doch in naher Zukunft gebraucht wurde. Mit jenem Dolch wurde bereits die alte Riege der Ahads geweiht. Das Blut aller Ahads klebte an jener Klinge, wenn gleich es nicht sichtbar war, so hatte diese Klinge eine unglaubliche Macht in sich. Leyle musste sie wieder erlangen, so schnell wie möglich und mit allen Mitteln.
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Sanakan Avojemi





 Beitrag Verfasst am: 09 Aug 2005 14:10    Titel:
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Genau einen Abend später, beschloss Kallisti, den Einbruch etwas für sich zu feiern.
Sie war stolz auf sich, vor nur 2 Jahren hätte sie es sich gar nicht zugetraut aber mit der Zeit hatte sie viel dazugelernt was das Leben auf der Strasse betraf. Sie war nun nicht mehr die kleine Zicke, dachte sie mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen. Sie konnte sehr wohl auf eigenen Beinen stehen, schließlich war ihre Beute nicht klein. So beschloss sie nach Rahal zu gehen in die große Taverne um dort gut zu essen. Sie genoss es, sie konnte mit erhobenem Haupte in die Taverne gehen mit genug selbst vertrauen für zwei. Hier war alles versammelt vom kleinen Dieb bis zum organisierten Verbrechen.
An diesem Abend war die Taverne nicht sehr gefühlt, in der großen Taverne waren alle verstreut.
Das gefiel ihr sich mochte es nicht so voll, auch wenn man dann besser in die Taschen der Leute greifen konnte aber das wahr ihr heute Abend egal.

Sie setzte sich dann an einen Tisch und bestellte Rinderhaxe mit Kartoffeln.
Lange war es her das sie eine solche Mahlszeit essen konnte, wahrscheinlich schaffte sie gar nicht alles aufzuessen doch das war ihr egal.

Nach dem der Wirt zweimal nachgefragt hatte ob sie den auch wirklich zahlen konnte, holte sie einen dicken Goldsack heraus und haute sie ihn wütend auf den Tisch. Der Wirt entschuldigte sich kurz und rannte auch sogleich in die Küche.
Sie hatte vergessen wie groß der Goldbeutel war, und fing sich so einpaar interessierte Blicke vom Nachbartisch ein.
Ihr war in dem kurzem Moment etwas unwohl bei der Sache, dachte sich dann aber ‘sollten sie es nur wisse, die Narren’ und einem Moment später kam auch schon der Wirt und brachte das essen.

Eine halbe Stunde später schob sie den Halbvollen Teller von sich weg und spülte die Reste der Haxe mit einem Glas Wein herunter.

Ein Junger Bursche setzte sich dann neben sie.

“Na schönes Mädchen”

Kallisti drehte den Kopf zur Seite und schaute ihn mit einem Müden Blick an.

“Was willst du?”
“Man erzählt sich es gab, gestern einen Einbruch in der Festung Darsus.”

Kallisti zuckte etwas bei den Worten zusammen
“Ach.. Und was geht mich das an ?”
“Du bist doch die jenige die mit dem Gold um sich wedelt”
“Mein Großonkel starb.. Das sind lediglich seine ersparnisse”

“Na.. Ich hatte es dir eh nicht zugetraut.. “
“Was soll das heißen ? Denkste ich wäre nicht geschickt genug für so einen Einbruch ?”
“Ja.. Genau .. Das soll es ... Ach und noch was ... Der Dieb soll ein Ziemlicher Narr gewesen sein.
Er hat doch Tatsächlich den Ritual Dolch der Ahads mitgenommen “ Danach lacht der Mann etwas

“Wieso..” fragt Kallisti vorsichtig “Es ist doch bestimmt ein Schöner Dolch.”
“Das sicher aber glaub mir der Dieb ist bestimmt schon im Kerker zum auspeitschen bis er tot ist”
Kallisti schluckt etwas
“Was ist den so Wichtig an dem Dolch?”
“Naja an ihm klebt das Blut eines Jeden Ahads.. Ohne ihn wird man keine neuen Ahads weihen koennen und genau aus diesem grund wird der Dieb warscheinlich auf ganz Alathair verfolgt”

“Ach was interesiert mich das überhaupt” und steht rasch auf und legt dem Wirt ein Paar muenzen auf den Tisch und geht aus der Taverne.

Sie ging so schnell sie konnte in den Wald um nachzudenken über was sie tun sollte.
Ihre beste Idee war den Dolch einfach heimlich wieder zurück zubringen aber nein dann könnte sie ihn auch irgendwo im Wald vergraben so dachte sie.
Da fiel es ihr ein sie vergrub den Dolch und warf dem Mann, dem sie den Dolch gestohlen hatte, einen Zettel mit Lösegold Vorderung in den Briefkasten.

So Tat sie es dann auch. Sich selbst merkte sich die Stelle mit dem Dolch, durch ein paar merkwürdig aussehende Bäume.



Werter Herr Darsus,

Wie ihnen villeicht schon aufgefallen ist, fehlt ihnen ein Stueck welches ihnen lieb geworden ist.
Wenn sie es wieder haben wollen so bringen sie 10000 Goldstücke zum Räberlager hinter Tirell.

Danke.
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Leyle Darsus





 Beitrag Verfasst am: 11 Aug 2005 07:06    Titel:
Antworten mit Zitat

Der Dolch ward immer noch nicht gefunden. Viel Zeit hatte Leyle nun bereits aufgebracht um jene Waffe zurück zu erlangen. Er war gerade auf dem Rückweg von Rahal zu seinem Heim und dachte über die Inhaftierung Aasim Omars nach, als er jenes Schreiben aus seinem Postkasten fischte. Als er die Zeilen überflog bildete sich ein breites grinsen, unter seiner Kapuze, auf seinen Lippen.

Dieser Wurm eines Diebes wollte also Lösegold für den Ritualdolch Alatars. Welch ein Narr er doch sein musste. Aber nun gut, mit jenem Dieb könnte Leyle zwei Fliegen auf einen Schlag erledigen. Zum einen würde er den Dolch zurück erlangen und zum Anderem könnte man jenen gesetzeslosen auf die Bücher innerhalb der Ordensmauern ansetzen. Wenn gleich Leyle diesem Pack am liebsten sofort selbst dem Garaus machen würde.

So gleich macht Leyle sich auf den Weg durch den Südöstlichen Wald in Richtung Tirell, an seiner Seite zwei prall gefüllte Säcke mit Gold. Jener Bandit wird schon sehen was er von jenem Schreiben und jener Forderung haben würde.

Nach einem mehr stündigen Marsch stand Leyle unweit jener Häuser, in welchen jene gesetzeslosen hausten. Jene, welche nicht einmal die Gesetze Rahals ehrten und somit auch dort keinen Unterschlupf mehr finden würden. Nach einigen wenigen Schritten mehr stand Leyle nun auf der Lichtung, auf welcher auch die Häuser erbaut waren. Dort hielt er nun inne und schaute sich suchend um.
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